Theaterfestival ANTIKEKSTASE

Oh, möcht ich nur, wandelnd im Schönen, stets jeden Tag, jede Nacht leben! (Die Bakchen, Euripides)


Portraitfotos der Gruppe Einmaliges Gastspiel, bestehend aus Hagnot Elischka, rechts und Anseml Lipgens, linksPlaton: Phaidon

Bühnenbild aus Platon: Phaidon - Eine Reihe StühleNach Platon

Darsteller: Hagnot Elischka, Anselm Lipgens (Gruppe "Einmaliges Gastspiel"

Dauer: 90 Minuten

Plato beschreibt in seinem berühmten Text "Phaidon" den letzten Tag im Leben von Sokrates. Der Prozess gegen Sokrates wegen Gotteslästerung endete mit: Tod durch Gift. Eigentlich war es eine Intrige, die Sokrates in diese auswegslose Situation brachte. Sokrates sitzt also in der Todeszelle, soll am Abend hingerichtet werden und philosophiert mit seinen Freunden. Es wird mit strenger Logik über die Berechtigung der Todesangst diskutiert. Und man denkt nach über den Begriff "Seele" und was von den Überlieferungen zu halten sei, die über das Sein nach dem Tod berichten.

Einzige Aufführung am Sa, 05.06.2010, 20.00 Uhr

Eintritt 10 Euro, ermäßigt 7 Euro


Foto von Rainer HauerVerteidigungsrede des Sokrates

Rezitation von Rainer Hauer

Nach Platon

Dauer: 90 Minuten

Der Krimi Sokrates. Warum wurde dieser 70-jährige Sokrates, der Weisheit, Gerechtigkeit und Bescheidenheit lehrte, im Jahre 399 v. Chr vom demokratischen Athen hingerichtet? Sind neueste wissenschaftliche Erkenntnisse dem Rätsel auf der Spur?

Clownerie und Totentanz, Tyrannei und Demokratie, Anklage und Verteidigung, Provokation und Politspiel, Tod und Leben, der Freitisch und der Schierlingsbecher, Heimat und Verbannung, Verhöhnung und Bewunderung, Askese und Wollust, Vorurteil und Neugier, A so a Jugendvazahra! Trauer und höchstes Glück, Lehrer und Schüler, das Vermächtnis an die Jugend.

Spannend, aufregend, informativ, brandaktuell.

Einzige Aufführung am So, 06.06.2010, 16.00 Uhr

Eintritt 10 Euro, ermäßigt 7 Euro


Unsere Sokratesreihe wird gefördert von:

Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur